Herbst 2004 |
Beginn der Entwicklung eines Neunutzungskonzeptes für den Sprudelhof durch Vertreter des Theater Alte Feuerwache (TAF) und Freunde des TAF |
28.09.2005 |
Vorlage und Vorstellung eines kurzen Auszuges aus dem Neunutzungskonzept durch TAF und Freunde des TAF auf Einladung des Hessischen Immobilienmanagements vor der Lenkungsgruppe Stadt / Land |
20.11.2005 |
Der damalige Hessische Staatsminister Corts im Interview mit der FAZ: „Ich würde mich freuen, wenn die Stadt und engagierte Bürger Vorschläge machen, was im Sprudelhof aufgebaut werden soll. Ich bin offen für konkrete Angebote und bereit, auch finanziell Verantwortung zu übernehmen.“ |
Anfang 2006 |
Erstes Treffen der im Sprudelhof engagierten Vereine (TAF, Freunde des TAF, Jugendstilverein, Verein Bad Nauheimer Museen, Lokale-Agenda 21) und Zusammenschluss als Koordinierungsgruppe Sprudelhof (KGS) |
April 2006 |
Veröffentlichung des Konzept - Teil 1 zur Neunutzung des Sprudelhofs Bad Nauheim (Vorgehensweise – Leitgedanken – Nutzungsvorschläge – Potenziale) durch die KGS und Übergabe an die Verantwortlichen in Stadt und Land |
Juli 2006 |
Veröffentlichung des Konzept - Teil 2 zur Neunutzung des Sprudelhofs Bad Nauheim (bauliche und wirtschaftliche Machbarkeit) durch die KGS und Übergabe an die Verantwortlichen in Stadt und Land |
20.10.2006 |
Bürgerversammlung „Sprudelhof und Therme“: Darin wird von Seiten der Lenkungsgruppe Stadt / Land eine unterirdische Therme im Sprudelhofinnenraum favorisiert. Die KGS stellt ihr Konzept vor. Es wird die Idee der KGS aufgegriffen, eine Stiftung für den Sprudelhof zu gründen und die Idee einer unterirdischen Therme im Nachgang an die Bürgerversammlung fallen gelassen. |
26.02.2007 |
Mitgliederversammlung aller in der KGS zusammengefassten Vereine und Gruppierungen, um umfassend über die Entwicklung in Sachen Sprudelhof zu berichten |
21.04.2007 |
Menschenkette vom Sprudelhof zum Rathaus: „Bad Nauheimer Bürger machen sich stark für ‚ihren‘ Sprudelhof“. Über 1000 Teilnehmer zeigen mit ihrer Teilnahme, dass ihnen der Sprudelhof am Herzen liegt. Sie setzten ein Zeichen gegen weitere Vernachlässigung, gegen die Privatisierung, gegen Zerstörung durch unsachgemäße Nutzung, für die Übergabe an eine nachhaltig wirkende Stiftung, für eine Mischnutzung aus Gesundheit und Kultur, für eine behutsame Sanierung. |
05.06.2007 |
Vortrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (Herr Dr. Skudelny) auf Einladung der KGS für Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bad Nauheim, bei dem Einblick in vergleichbare andere Stiftungsmodelle mit dem Hintergrund Denkmalschutz gegeben werden. |
12.09.2008 |
Beschlussfassung über die Stiftung Sprudelhof Bad Nauheim. Die KGS stellt fest, dass in der Verfassung der Stiftung eine kulturelle Nutzung des Sprudelhofes nicht vorgesehen ist. Der Lenkungsausschuss verweist in diesem Zusammenhang auf das Begleitschreiben, in dem eine kulturelle Nutzung in Aussicht gestellt wird. Außerdem ist die Gründung einer privatrechtliche Stiftung für die Finanzierung kultureller Nutzungen im Sprudelhof angedacht. Das Stiftungskapital beträgt 6 Mio. Euro (jeweils 2 Mio. von der Stadt Bad Nauheim, dem Wetteraukreis und dem Land Hessen). Außerdem stellt das Land Hessen 50 Mio. Euro für eine Sanierung zur Verfügung. Die KGS äußert sich erfreut über die zur Verfügung gestellten Mittel, kritisiert aber die Verteilung. Sie hielte es für besser, 6 Mio. in die Sofortsanierung zu investieren und das Stiftungskapital so aufzustocken, dass aus den Zinsen des Stiftungskapitals zukünftig Sanierungen finanziert werden können und die Funktionsfähigkeit der Stiftung dauerhaft sichergestellt ist. |
Juli 2009 |
Herstellung eines Kontakts und Gesprächstermins zur Stadt Landau. Der Bürgermeister der Stadt informiert die Stiftung und die Stadt Bad Nauheim über seine Erfahrungen bei der Sanierung und Umnutzung von Jugendstilgebäuden. |
September 2009 |
Erste Sitzung des Kuratoriums Stiftung Sprudelhof. |
09.02.2010 |
Die KGS erarbeitet ein Konzept für eine mögliche „Schaunutzung“ des Sprudelhofes und stellt dies der Stiftung als Ideenvorlage zur Verfügung. Die Zusammenarbeit mit der Stiftung wird vorangetrieben, insbesondere im Hinblick auf die Nutzung des Sprudelhofes und die geothermische Nutzung der Quellen, letztere in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt. |
September 2010 |
Die KGS gestaltet, um mehr Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben, ein Schaufenster in der Parkstr. (Alte Buchhandlung am Park) und legt einen zweiten Flyer auf. |
26.10.2010 |
Clemens Lehr hält als Mitglied der KGS auf Einladung der Stiftung Sprudelhof einen Vortrag zum Thema Geothermie: Die Nutzung der Wärme des Sprudels. |
28.10.2010 |
Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zur Einsetzung eines Lenkungsausschusses, der alle Vergabeverfahren im Zusammenhang mit der Revitalisierung des Sprudelhofes sowie Neubau einer Mineralsoletherme begleiten soll. |
25.11.2010 |
Erste Sitzung des Lenkungsausschusses. Das Vergabeverfahren zu Auswahl und Beauftragung eines Projektsteuerers zur Unterstützung der Stadt bei der Ausschreibung für die Mineralsoletherme wird eingeleitet. |
14.02.2011 |
Podiumsdiskussion im „Sonntagsgespräch“ im Saal des Gasthauses Krone mit dem Frage „Quo Vadis Sprudelhof?“ Drei Mitglieder der Koordinierungsgruppe sowie der Vorstand der Stiftung Sprudelhof und die Geschäftsführerin der Stadtmarketing GmbH vermitteln den sehr zahlreichen Zuhörern Informationen und Vorschläge rund um den Sprudelhof. |
10.05.2011 |
Vortrag von Herrn Prof. Johannes Hölzinger und Dr. Siegfried Enders „Sprudelhof und Therme – eine städebauliche Herausforderung“ |
16.05.2011 |
erstes Treffen der Vorstände der KGS Vereine |
16.08.2011 |
Die Koordinierungsgruppe hinterfragt in einem Brief an die Stiftung den Planungsstand und das weitere Vorgehen bei der Sanierung des Sprudelhofes. |
16.01.2012 |
Infoveranstaltung der Koordinierungsgruppe Sprudelhof für die Mitglieder der Stiftung über die Zusammensetzung und die bisherige Tätigkeit der KGS. |